Die Filiale entstand durch die Übernahme des 1871 gegründeten Frankfurter Bankvereins, Frankfurt am Main. Sie war die dritte Inlandsfiliale der Deutschen Bank. Von 1947 bis 1952 Sitz der Hessischen Bank (Nachfolgebank). Seit 1957 ist Frankfurt am Main Sitz der Zentrale der Deutsche Bank AG.
Die Frankfurter Filiale war die erste Niederlassung der Deutschen Bank, die eindeutig auf das Inlandsgeschäft ausgerichtet war. Sie blieb bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg die einzige Niederlassung der Deutschen Bank in Südwestdeutschland.
Die Disconto-Gesellschaft, Berlin, übernahm 1901 die Mehrzahl der Mitarbeiter und das laufende Geschäft des 1810 gegründeten Bankhauses M.A. von Rothschild & Söhne, Frankfurt am Main, das nach dem Tod des letzten Frankfurter Rothschilds in Liquidation trat. Die Disconto-Gesellschaft Filiale Frankfurt wurde nach der Fusion mit der Deutschen Bank am 29.10.1929 mit deren Filiale Frankfurt verschmolzen.
Das Bankgebäude am Roßmarkt 18 wurde in den Jahren 1903/04 im Auftrag der Disconto-Gesellschaft errichtet. Anfang Dezember 1904 konnte das neue Domizil bezogen werden. Nach der Fusion mit der bereits seit 1886 in Frankfurt vertretenen Deutschen Bank nutzte das vereinigte Unternehmen ab 1929 den großzügigen Bau. 1944 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff stark zerstört. Ab 1947 wurde das Gebäude wiederaufgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg ordneten die Alliierten die Zerschlagung der deutschen Großbanken an. Von den daraufhin entstandenen Nachfolgeinstituten der Deutschen Bank residierte die Hessische Bank, ab 1952 Süddeutsche Bank, am Roßmarkt. 1957 war die Deutsche Bank als einheitliches Institut, nun mit Hauptsitz in Frankfurt, wiedererstanden. Der Roßmarkt 18 beherbergte jetzt Zentrale und Filiale Frankfurt unter einem Dach. In mehreren Etappen dehnte sich die Zentrale in Richtung Junghofstraße und Große Gallusstraße aus. 1984 schließlich zog sie in die Doppeltürme an der Taunusanlage. Die Filiale Frankfurt aber blieb an ihrer angestammten Adresse am Roßmarkt 18.
Die Filiale entstand durch die Übernahme des 1871 gegründeten Frankfurter Bankvereins, Frankfurt am Main. Sie war die dritte Inlandsfiliale der Deutschen Bank. Von 1947 bis 1952 Sitz der Hessischen Bank (Nachfolgebank). Seit 1957 ist Frankfurt am Main Sitz der Zentrale der Deutsche Bank AG.
Die Frankfurter Filiale war die erste Niederlassung der Deutschen Bank, die eindeutig auf das Inlandsgeschäft ausgerichtet war. Sie blieb bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg die einzige Niederlassung der Deutschen Bank in Südwestdeutschland.
Die Disconto-Gesellschaft, Berlin, übernahm 1901 die Mehrzahl der Mitarbeiter und das laufende Geschäft des 1810 gegründeten Bankhauses M.A. von Rothschild & Söhne, Frankfurt am Main, das nach dem Tod des letzten Frankfurter Rothschilds in Liquidation trat. Die Disconto-Gesellschaft Filiale Frankfurt wurde nach der Fusion mit der Deutschen Bank am 29.10.1929 mit deren Filiale Frankfurt verschmolzen.
Das Bankgebäude am Roßmarkt 18 wurde in den Jahren 1903/04 im Auftrag der Disconto-Gesellschaft errichtet. Anfang Dezember 1904 konnte das neue Domizil bezogen werden. Nach der Fusion mit der bereits seit 1886 in Frankfurt vertretenen Deutschen Bank nutzte das vereinigte Unternehmen ab 1929 den großzügigen Bau. 1944 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff stark zerstört. Ab 1947 wurde das Gebäude wiederaufgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg ordneten die Alliierten die Zerschlagung der deutschen Großbanken an. Von den daraufhin entstandenen Nachfolgeinstituten der Deutschen Bank residierte die Hessische Bank, ab 1952 Süddeutsche Bank, am Roßmarkt. 1957 war die Deutsche Bank als einheitliches Institut, nun mit Hauptsitz in Frankfurt, wiedererstanden. Der Roßmarkt 18 beherbergte jetzt Zentrale und Filiale Frankfurt unter einem Dach. In mehreren Etappen dehnte sich die Zentrale in Richtung Junghofstraße und Große Gallusstraße aus. 1984 schließlich zog sie in die Doppeltürme an der Taunusanlage. Die Filiale Frankfurt aber blieb an ihrer angestammten Adresse am Roßmarkt 18.