Biographien
F. Wilhelm Christians - Porträt eines BankiersFrankfurt a. M.: Selbstverlag, 2022, 80 S. Mitglieder der Historischen Gesellschaft erhalten ein kostenloses Exemplar! |
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Friederike Sattler - Herrhausen – Banker, Querdenker, Global Player. Ein deutsches LebenMünchen: Siedler, 2019, 816 S., mit Abbildungen Die Studie der Wirtschaftshistorikerin Friederike Sattler zeichnet ein umfassendes Bild der Persönlichkeit Alfred Herrhausens, der vor 30 Jahren Opfer eines nicht aufgeklärten Attentats wurde. Verwurzelt im rheinischen Kapitalismus, als Vorstand und schließlich Vorstandssprecher der Deutschen Bank eng vernetzt mit den Spitzen von Politik und Wirtschaft, behielt Herrhausen immer auch die gesellschaftlichen Folgen seines Handelns im Blick und bezog dazu öffentlich Stellung. Im Rahmen ihrer mehrjährigen Recherchen konnte die Autorin den geschäftlichen Nachlass von Alfred Herrhausen im Archiv der Deutschen Bank auswerten. Mitglieder der Historischen Gesellschaft erhalten ein kostenloses Exemplar! |
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Thomas Föhl/Stephan Wolff - Alfred Wolff und Henry van de VeldeBerlin/München: Deutscher Kunstverlag, 2018, 272 S., mit 120 farbigen und 100 sw-Abbildungen Dr. Alfred Wolff (1866–1959), langjähriger Direktor und Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, war Sammler bedeutender Kunstwerke der Moderne. Er gehörte er zu den wichtigsten Kunden und Förderern des "Alleskünstlers" Henry van de Velde (1863–1957). Während Wolff Aufträge an den Belgier vermittelte, beriet ihn van de Velde beim Aufbau seiner Sammlung. Aus einer erstaunlichen Fülle überlieferter Quellen entsteht ein lebendiges Bild von Wolff als Person und des sozialen Milieus, in das er eingebunden war. Mitglieder der Historischen Gesellschaft erhalten ein kostenloses Exemplar! |
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Hermann Wallich – Bankier in Paris, Shanghai und BerlinBerlin: Hentrich & Hentrich, 2016, 96 Seiten Fast ein Vierteljahrhundert hat Hermann Wallich (1833–1928) die Geschicke der Deutschen Bank an führender Stelle mitgelenkt. Dafür war er prädestiniert. Wallich stammte aus einer im Rheinland alteingesessenen jüdischen Familie. Früh mit dem internationalen Bankgeschäft vertraut, führten ihn seine Wege von Paris nach Réunion, Shanghai und Yokohama. Und so galt er bereits als ausgewiesener Kenner des überseeischen Marktes, als der Währungspolitiker Ludwig Bamberger 1870 an ihn herantrat, um ihn für den Aufbau der Deutschen Bank zu gewinnen, die vor allem in der Finanzierung des Außenhandels tätig werden sollte. Wallich willigte ein und hatte seine Lebensaufgabe gefunden. |
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Christopher Kopper – Ludwig Bamberger. Vom Revolutionär zum Vater der GoldmarkBerlin: Hentrich & Hentrich, 2015, 64 Seiten Die Lebensgeschichte des aus Mainz stammenden Geld- und Währungspolitikers Ludwig Bamberger (1823-1899) ist voller Wendungen. Als radikaler Demokrat flieht er nach der Revolution von 1848 und startet im Pariser Exil eine Karriere als Bankier. Erst 20 Jahre später kehrt er nach Deutschland zurück. Er berät Bismarck und entwickelt sich zu einem der führenden liberalen Politiker im neu gegründeten Kaiserreich. |
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Franz Urbig – Aus dem Leben eines deutschen BankiersFrankfurt a. M.: Selbstverlag. 2014. 87 S. + Hörbuch, 1 CD, 55 Minuten Am 23. Januar 1864 wurde der bedeutende Bankier Franz Urbig geboren. Von 1902 bis 1929 war er einer der persönlich haftenden Geschäftsinhaber der Disconto-Gesellschaft und nach der Fusion der Disconto-Gesellschaft mit der Deutschen Bank von 1930 bis 1942 Vorsitzender des Aufsichtsrats des vereinten Instituts. Anlässlich seines 150. Geburtstages hat die Historische Gesellschaft der Deutschen Bank Urbigs farbige Schilderung seiner frühen Berufszeit in Berlin und Ostasien als Druck und als Hörbuch herausgegeben und durch eine biografische Einleitung ergänzt. Urbigs Erinnerungen an seine Berufszeit von 1884 bis 1902 liest der Schauspieler Peter Schröder. |
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Georg Solmssen – Ein deutscher Bankier. Briefe aus einem halben Jahrhundert 1900-1956, hg. v. Harold James und Martin L. MüllerGebundene Sonderausgabe für die Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V., München: C.H. Beck, 2012, 645 S. Georg Solmssen entstammte einer berühmten deutsch-jüdischen Bankiersfamilie. Im Jahr 1900 trat er in die von seinem Vater mitgeprägte Disconto-Gesellschaft ein und wurde zu einem der einflussreichsten deutschen Bankiers seiner Zeit. Er bereitete die Fusion mit der Deutschen Bank vor und gehörte seit 1929 dem Vorstand der neuen „Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft“ an. 1933 wurde er zwar noch deren Vorstandssprecher, musste sich aber schon im folgenden Jahr von diesem Amt zurückziehen. In der Schweiz fand er 1938 Zuflucht. Sein mit dieser Edition vorgelegter Briefwechsel erlaubt unmittelbare Einsichten in ein halbes Jahrhundert deutscher Finanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte und macht wichtige, bislang verstreute Quellen erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. |
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Arthur von Gwinner – Lebenserinnerungen. Gelesen von Robert Atzorn (Hörbuch)Hörbuch Hamburg, 2006, 2 CD, 157 Minuten Aus Anlass des 150. Geburtstags des früheren Vorstandssprechers der Deutschen Bank Arthur von Gwinner (1856-1931) ist ein Hörbuch mit seinen 1926 geschriebenen "Lebenserinnerungen" erschienen, gelesen von Robert Atzorn. |
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Avraham Barkai – Oscar Wassermann und die Deutsche Bank. Bankier in schwieriger ZeitMünchen: C.H. Beck, 2005, 181 Seiten, Zehn Jahre lang, von 1923 bis 1933, war Oscar Wassermann Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Der israelische Historiker Avraham Barkai hat den außergewöhnlichen Lebensweg des 1869 im fränkischen Bamberg geborenen Bankiers in einer Anfang 2005 erschienenen Biographie einfühlsam nachgezeichnet. Das Buch schildert seine Anfänge als Bankier einer Privatbank während des Kaiserreichs, sein zionistisches Engagement, seine Berufung in den Vorstand der Deutschen Bank, zu deren Sprecher er schließlich aufstieg, bis hin zu seiner Entlassung im Jahr 1933 und seinem baldigen Tod im darauffolgenden Jahr. |
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Lothar Gall – Der Bankier Hermann Josef Abs. Eine BiographieMünchen: C.H. Beck, 2004, 526 Seiten, Der Bankier Hermann Josef Abs. Eine Biographie Über Hermann Josef Abs, den 1994 verstorbenen früheren Vorstandssprecher der Deutschen Bank, hat Lothar Gall, einer der angesehensten deutschen Historiker, eine umfassende Biographie verfasst. Abs galt als einer der einflussreichsten Bankiers seiner Zeit und gestaltete über Jahrzehnte hinweg die Geschichte der Bundesrepublik mit. Die so entstandene Biographie ist ein ausgewogenes Porträt der Finanzwelt des 20. Jahrhunderts und des Mannes, der sie mitprägte. |