Eine Bank, die sich laut Satzung die „Förderung und Erleichterung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, den übrigen europäischen Ländern und überseeischen Märkten“ zum Ziel gesetzt hatte, musste am Standort Bremen rasch präsent sein. Die Hansestadt war zu diesem Zeitpunkt einer der Knotenpunkte für den Überseehandel, über ihren Hafen lief ein wesentlicher Teil des deutschen Außenhandels. Kein Wunder, dass sich die Bremer Filiale auf das Auslandsgeschäft konzentrierte. Der Geschäftsbetrieb wurde – neben den beiden Direktoren – mit zunächst acht Angestellten aufgenommen: zwei „Cassierer“, ein „Correspondent“, drei Buchhalter, ein Lehrling und ein Hausdiener. 1891 konnte die Bremer Filiale ihr bis heute genutztes repräsentatives Geschäftsgebäude am Domshof beziehen. 1914 eröffnete die Hauptfiliale ihre ersten drei Stadtzweigstellen, damals Depositenkassen genannt. 1921 folgte eine Niederlassung in Geestemünde im heutigen Stadtgebiet von Bremerhaven. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Bremen von 1947 bis 1952 Sitz der „Disconto Bank“, eines er zehn Teilinstitute, der auf Anweisung der Alliierten zeitweilig zerschlagenen Deutschen Bank.
Die Disconto-Gesellschaft, Berlin, übernahm 1904 das im Jahre 1794 gegründete Bankhaus J. Schultze & Wolde, Bremen. Die Disconto-Gesellschaft Filiale Bremen wurde nach der Fusion mit der Deutschen Bank am 29.10.1929 mit deren Filiale Bremen verschmolzen.
Erste Inlandsfiliale der Deutschen Bank.
Eine Bank, die sich laut Satzung die „Förderung und Erleichterung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, den übrigen europäischen Ländern und überseeischen Märkten“ zum Ziel gesetzt hatte, musste am Standort Bremen rasch präsent sein. Die Hansestadt war zu diesem Zeitpunkt einer der Knotenpunkte für den Überseehandel, über ihren Hafen lief ein wesentlicher Teil des deutschen Außenhandels. Kein Wunder, dass sich die Bremer Filiale auf das Auslandsgeschäft konzentrierte. Der Geschäftsbetrieb wurde – neben den beiden Direktoren – mit zunächst acht Angestellten aufgenommen: zwei „Cassierer“, ein „Correspondent“, drei Buchhalter, ein Lehrling und ein Hausdiener. 1891 konnte die Bremer Filiale ihr bis heute genutztes repräsentatives Geschäftsgebäude am Domshof beziehen.
1914 eröffnete die Hauptfiliale ihre ersten drei Stadtzweigstellen, damals Depositenkassen genannt. 1921 folgte eine Niederlassung in Geestemünde im heutigen Stadtgebiet von Bremerhaven.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Bremen von 1947 bis 1952 Sitz der „Disconto Bank“, eines er zehn Teilinstitute, der auf Anweisung der Alliierten zeitweilig zerschlagenen Deutschen Bank.
Die Disconto-Gesellschaft, Berlin, übernahm 1904 das im Jahre 1794 gegründete Bankhaus J. Schultze & Wolde, Bremen. Die Disconto-Gesellschaft Filiale Bremen wurde nach der Fusion mit der Deutschen Bank am 29.10.1929 mit deren Filiale Bremen verschmolzen.